Nacharbeit ist das Produkt oder Nebenprodukt, das aufgrund eines Prozessfehlers erneut verarbeitet werden muss und nach der Reparatur zu 100 % kontrolliert und an die Produktionslinie zurückgegeben werden muss, an der es entstanden ist.

Nacharbeit kommt in den meisten Produktionslinien der Industrie vor. Sie ist etwas, das in den Prozessen bereits natürlich erscheint. Technisch gesehen ist Nacharbeit gültig, aber diese Gültigkeit hat die Bedingung, dass sie gemessen und reduziert wird.

Der Ursprung der Nacharbeit liegt in Prozessausfällen und Fehlern. Wenn ein Produkt am Ende der Arbeit nicht so ausfällt, wie es geplant war, muss Zeit aufgewendet werden, um das Produkt in Übereinstimmung mit der Spezifikation zu bringen.

Sie gehört zu den Abfällen und besteht in der Durchführung eines Arbeitsgangs an einem Teil, das sich in einem Prozess als fehlerhaft erwiesen hat, mit dem Ziel, es in ein korrektes, den Qualitätsparametern entsprechendes Teil umzuwandeln und wieder in die Produktionslinie einzubauen.

Beispiele für Nacharbeit:

• Entfernen von überschüssigen Gussteilen
• Beseitigung von Graten
• Nacharbeit und Korrektur von Schnitten
• Konstruktionsänderungen für Serienteile bis zur Einführung des geänderten Werkzeugs.

Supplier Quality Control ist dafür verantwortlich, die Nachbearbeitungszeiten zu reduzieren und gleichzeitig die Produktqualität durch die zuvor mit dem Kunden festgelegten Standards zu erhalten.